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Auch Unihockey in die Knie gezwungen

 

Wie bei immer mehr anderen Sportarten, wird auch die Unihockey-Saison nicht mehr aufgenommen. Ausgenommen davon sind die Meisterschaften in der NLA.

swiss unihockey hat den Entscheid die Meisterschaft in fast allen Ligen abzubrechen lange überlegt und verschiedene Meinungen einfliessen lassen. «Der Wunsch nach Planungssicherheit ist bei vielen Vereinen gross. Aufgrund der momentanen Situation und der Prognosen, kamen wir zum Entscheid, die Saison schweren Herzens abzubrechen», sagt Daniel Bareiss, Zentralpräsident von swiss unihockey.

Weil bis zum Saisonabbruch nicht viele Spiele absolviert werden konnten, können die Auf- und Absteiger der Saison 2020/21 nicht auf sportlichem Weg ermittelt werden. Es gibt deshalb in keiner Liga einen sportlichen Auf- oder Absteiger.

Alternative zur Meisterschaft in Planung
«Wir wollen den Unihockeyspielerinnen und -spielern aber Perspektiven bieten und verhindern, dass sie ihrer Sportart nicht mehr nachgehen können und mit dem Trainieren aufhören», erläutert Bareiss. Darum wird swiss unihockey alternative Spielformen erarbeiten, welche ermöglichen, dass wieder Unihockey gespielt werden kann, sobald die Behörden grünes Licht geben. Der Verband wird als Ersatz zur offiziellen Meisterschaft Gefässe schaffen, die mehr Flexibilität bieten und die etappenweise auf kantonale Öffnungen Rücksicht nehmen können.

 


Quelle: swissunihockey.ch
Bild: TSV Unihockey Deitingen

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