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Iliria holt sich den Cup

In einem hochdramatischen Finalspiel kann sich Iliria Solothurn in Balsthal gegen den FC Subingen im Penaltyschiessen durchsetzen.

"Dass muss nun aber die Entscheidung sein..." - immer wieder war während dem Cupfinal in Balsthal dieser Satz zu hören, gemeint waren dabei aber jeweils abwechselnd die beiden Finalisten Iliria und Subingen, welche sich ein episches Duell ablieferten. Der Start gelang dem Titelverteidiger aus Subingen besser. Cubuk brachte sein Team mit zwei Treffern in den ersten 30 Minuten in Führung. Erst vor der Pause kam Iliria besser ins Spiel und konnte durch Elezi den Anschlusstreffer markieren.


Verrückte Schlussphase
Zehn Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Elezi den Ausgleich erzielen konnte. Iliria war nun gefährlicher und hatte den Fehlstart längst korrigiert. Als Elezi in der Schlussviertelstunde das 3:2 erzielen konnte, schien der Weg zum vierten Cupsieg für Iliria geebnet, es sollte aber nur der Startschuss in eine verrückte Schlussphase sein. Auch Cubuk kam in der 82.Minute zu seinem Hattrick. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte Ajeti mit dem 4:3 abermals für die vermeintliche Entscheidung, doch wieder konnte Subingen in der Nachspielzeit nachlegen und so die Verlängerung erzwingen.

 

Dort war es wiederum Gasche welcher Subingen kurz vor dem Seitenwelchsel in Führung schiessen konnte. Die Titelverteidigung war für Subingen zum Greifen nah, doch Andrijasevic sorgte durch einen gepfiffenen Foulelfmeter dafür, dass auch die Verlängerung kein Sieger hervorbringen sollte. Der Cupsieger musste im Penaltyschiessen ermittelt werden. Dort zollte das emotionale und kräfteraubende Spiel seinen Tribut. Nur gerade vier mal zappelte das Netz bei gesamthaft zehn Penaltys, auch das Penaltyschiessen musste also verlängert werden - schliesslich mit dem besseren Ende für die Adler aus Solothurn.

Attiswil besiegt den Fluch
Im Final der Frauen konnte Attiswil die Serie von fünf Finalniederlagen in Serie beendet. Bereits mit dem ersten Torschuss konnten die Attiswilerinnen das 1:0 erzielen, bis zur Pause war die Vorentscheidung beim Stande von 6:0 frühzeitig gefallen. Auch im zweiten Durchgang blieb Fortuna Olten chancenlos, schliesslich siegte Attiswil klar mit 16:0.


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